Punkt 3.

3. Für welche Zwecke und auf welcher Rechtsgrundlage werden personenbezogene Daten verarbeitet?

Die Datenschutzbehörde sorgt für die Einhaltung des Datenschutzes in Österreich. Im Rahmen dieser Tätigkeit werden personenbezogene Daten mit Stand vom 1. September 2025 wie folgt verarbeitet:

a) Bearbeitung von Datenschutzbeschwerden im Anwendungsbereich der DSGVO [Art. 6 Abs. 1 lit. e, Art. 57 Abs. 1 lit. f DSGVO, § 24 DSG, sowie im Anwendungsfall einschlägige Materiengesetze wie AVG und ZustG]

b) Bearbeitung von Beschwerden an die Datenschutzbehörde im Anwendungsbereich des 3. Hauptstücks des DSG [§§ 31 Abs. 1, 32 Abs. 1 Z 4 DSG sowie im Anwendungsfall einschlägige Materiengesetze wie AVG und ZustG]

c) Bearbeitung von sonstigen Verfahren, Eingaben und Anträgen an die Datenschutzbehörde [Art. 6 Abs. 1 lit. e, Art. 57 Abs. 1 lit. a bis lit. v DSGVO, §§ 7, 8 DSG, sowie im Anwendungsfall einschlägige Materiengesetze wie AVG, ZustG und VStG]

d) Beantwortung von Anfragen sowie Bereitstellung sonstiger Informationen von allgemeinem Interesse im Rahmen der proaktiven Veröffentlichungspflicht [Art. 6 Abs. 1 lit. e, Art. 57 Abs. 1 lit. d und lit. e DSGVO, Art. 22a B-VG iVm IFG]

e) Veröffentlichung von Entscheidungen in idR pseudonymisierter Form, insbesondere im Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS) [Art. 6 Abs. 1 lit. e, Art. 57 Abs. 1 lit. b DSGVO, § 23 Abs. 2 DSG, Art. 22a B-VG iVm IFG]

f) Organisation von Veranstaltungen und Abwicklung von Datenschutzprojekten [Art. 6 Abs. 1 lit. e, Art. 57 Abs. 1 lit. b DSGVO]

g) Verwaltung der Abonnent:innen-Kontake des Newsletters der Datenschutzbehörde [Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO]

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